Kolja Blacher Dirigent
Johannes Brahms (1833 – 1897)
– Serenade op. 11 Nr. 1 D-Dur für kleines Orchester (1857-58)
…..
Richard Wagner (1813 – 1883)
– Siegfried-Idyll WWV 103, E-Dur (1870)
Arnold Schönberg (1874 – 1951)
– Kammersymphonie Nr. 1 op. 9 (1906)
Die Staatsphilharmonie war schon immer ein Zugvogel.
Seit der Gründung vor über 100 Jahren bringt sie die Musik
mit über 100 Konzerten pro Saison zu den Menschen. Als
Orchester ohne festes Haus ist die sinfonische Versorgung
des Bundeslandes bis heute die wichtigste Aufgabe der
Staatsphilharmonie.
Gastspiele im In- und Ausland sowie die Zusammenarbeit
mit international bedeutenden Dirigenten und Solisten
bezeugen das hohe Ansehen, das der Klangkörper genießt.
Reiselust und Aufbruch prägen das Orchester nicht nur in
geografischer Hinsicht. Die Staatsphilharmonie macht sich
auch im übertragenen Sinne immer wieder auf den Weg.
So ist das Orchester auch 101 Jahre nach der Gründung
fester Bestandteil des rheinland-pfälzischen Kulturlebens,
vermehrt auch in kleineren Spielstätten.
Kolja Blacher
Als Sohn des deutsch-baltischen Komponisten Boris Blacher
in Berlin aufgewachsen, lebt Kolja Blacher auch heute noch
mit der Familie in seiner Heimatstadt, in der er auch sechs
Jahre als Konzertmeister der Berliner Philharmoniker tätig
war, bis er sich endgültig für die solistische Laufbahn
entschied.
Kolja Blacher studierte an der New Yorker Juilliard School
und danach bei Sándor Végh in Salzburg. Weltweit konzertiert
er mit bekannten Orchestern.
Sein programmatisches Spektrum umfasst sowohl Werke
für Violine solo von Bach bis Berio, als auch die großen
Violinkonzerte des romantischen und klassischen Repertoires,
bis hin zu zeitgenössischen Stücken für Violine und Orchester.
Auf eine Professur in Hamburg folgte vor einigen Jahren der
Ruf nach Berlin an die Hochschule für Musik Hanns Eisler.
Als ein neuer Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit
haben sich in den letzten fünf Jahren die so genannten
Play-Conduct-Konzerte intensiv entwickelt.
Als Dirigent hat er beim Orchestra Sinfonica di Milano „Giuseppe Verdi“
die Leitung des Kammerorchesters übernommen und wird beim
Tallinn Chamber Orchestra in der Saison 2023/2024 als
Solist und Dirigent ein Residency bestreiten.
7,00€ (Reduzierter Eintrittspreis nur für Schüler und Studenten)
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