Joseph Haydn (1732–1809)
Klavierkonzert D-Dur Hob.: XVIII:11
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
Drei großartige Klavierkonzerte im romantischen Innenhof des Von-Busch-Hofs an einem hoffentlich lauen, blauen Sommerabend – einen schöneren Saisonabschluss kann man sich schwer vorstellen.
Solist bei dem wie immer ohne Dirigent agierenden Busch-Hof Consort ist dieses Mal der junge Starpianist Joseph Moog, der in Freinsheim durch seine fulminanten Rezitale sein Stammpublikum bereits gefunden hat. 1987 geboren, erhielt das „Wunderkind“ vierjährig den ersten Klavierunterricht und begann bald darauf zu komponieren. Bereits mit 10 Jahren wurde er als Jungstudent an der Hochschule für Musik Karlsuhe aufgenommen. Weitere Studien bei Bernd Glemser (Würzburg) und Arie Vardi (Hannover) folgten.
Als Solist trat Joseph Moog auch international mit zahlreichen Orchestern auf. Sein Debut im „New Grand National Theatre“ im April 2008 in Peking mit dem 2. Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow wurde vom chinesischen nationalen Fernsehen aufgenommen und landesweit ausgestrahlt.
Joseph Haydn: Das Konzert für Klavier, 2 Violinen, Viola, Bass, 2 Oboen und 2 Hörner wurde ursprünglich wohl auf dem Cembalo, Clavicord oder allenfalls auch auf dem Hammerklavier dargeboten.
Ludwig van Beethoven: Das Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur ist ein frühes Klavierkonzert von Beethoven, noch ganz nahe bei den Vorbildern der Wiener Klassik, allerdings lässt es schon die für ihn typische Handschrift und seinen Stil erkennen. Komponiert wurde es zwischen 1795 und 1801 und ist schon der Form nach wesentlich größer angelegt als die frühen Klavierkonzerte ohne Opuszahl. Pauken, Klarinetten und Trompeten ergänzen das Orchester.
Ludwig van Beethoven: Das Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll das einzige in einer Moll-Tonart, entstand in den Jahren 1800 bis 1803 und wurde Prinz Louis Ferdinand von Preußen zugeeignet. Es ist Beethovens erstes Klavierkonzert in sinfonischem Zuschnitt. Durch entscheidende konstruktive Neuerungen im Klavierbau eigneten sich die neuen Instrumente jetzt auch für den Konzertsaal, nicht wie zuvor nur für den Salon, wovon Beethoven mit seiner neuen, kraftvollen Musiksprache profitierte.
7,00€ (Reduzierter Eintrittspreis nur für Schüler und Studenten)
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