„Die Nacht singt heut‘ ihr zärtlichstes Lied – … komm lass‘ uns nichts versäumen!“
… und schon gar nicht die Neujahrsgala des Schellack-Orchesters, das alljährlich an seiner Geburtsstätte das neue Jahr mit den großen Titeln der zwanziger und dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts begrüßt. In der Originalbesetzung der großen Tanzorchester jener Zeit lassen die fünfzehn Musiker und drei Gesangssolisten ihr Publikum im nostalgischen Flair der Berliner Tanzpaläste und der amüsant glitzernden Traumwelt der großen Ufa-Schlager schwelgen.
Versprechungen, wie „Ich bin heut‘ frei meine Herrn“ und Hits wie „Mein Gorilla hat ‚ne Villa im Zoo“ werden da ebenso wenig fehlen wie musikalische Gefühlsbäder in Titeln wie „Melodie meiner Träume“ und „Nur nicht aus Liebe weinen.
Vom Walzer bis zum Tango, vom Foxtrott bis zur Espagnole spannt die Formation in einer mitreißenden Show den Bogen der Unterhaltungsmusik jener Zeit – auf höchstem Niveau.
In Solo-, Duett- und Terzettnummern buhlen die beiden Damen, die Chansongröße Ilona Christina Schulz und die Opernsängerin Elsbeth Reuter um die Gunst ihres Partners Franz Zimnol, der im gestreiften Schwimmanzug „Das Fräulein Helen“ hat „baden sehn“. Zu dessen Erholung muss auch mal der eine oder andere Publikumsgast das Tanzbein schwingen. Verstrickt er sich dabei in die Charlestonkleider der Damen, so geschieht dies auf eigenes Risiko; denn wie warnt Moderator Martin Voigt zu Beginn im „Kaffeeklatsch“: „Achtung! Achtung! Wir machen Tanzmusik!“
Prosit Neujahr!
7,00€ (Reduzierter Eintrittspreis nur für Schüler und Studenten)
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