Klavierabend mit Tzimon Barto, So., 12.11.2023, 17:30

Tzimon Barto Klavier

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
– Wohltemperiertes Klavier Teil 1
Präludien und Fugen 1 – 24 BWV 846-869

Tzimon Barto
Als einer der führenden amerikanischen Pianisten, feierte
Tzimon Barto seinen internationalen Durchbruch Mitte der
1980er Jahre, als er auf Einladung Herbert von Karajans
sowohl im Wiener Musikverein als auch bei den Salzburger
Festspielen auftrat. Seither ist Tzimon Barto mit beinahe al-
len international führenden Orchestern aufgetreten und gas-
tiert regelmäßig bei den renommiertesten Festivals.
Tzimon Barto (Geburtsname Johnny Barto Smith) wuchs in
Eustis in Florida auf, wo er, angeleitet von seiner Großmut-
ter, mit fünf Jahren ersten Klavierunterricht erhielt. Seiner
Großmutter schreibt Barto es auch zu, sein Interesse für die
Oper geweckt zu haben. Um die Texte der Opern verstehen
zu können, begann er, die Sprachen zu lernen, in denen sie
geschrieben waren. Mit 14 Jahren lernte er Deutsch und
Französisch.

Heute spricht er fünf Sprachen fließend: Englisch, Deutsch,
Französisch, Italienisch und Spanisch. Er liest aber auch
Altgriechisch, Latein und Hebräisch und ist gerade dabei,
Mandarin zu lernen.
Neben seiner Tätigkeit als Konzertpianist dirigiert er
gelegentlich auch. So ist er mit Christoph Eschenbach in
Konzerten aufgetreten, in denen Barto und Eschenbach
abwechselnd die beiden Klavierkonzerte von Johannes
Brahms spielten und dirigierten.
Tzimon Barto ist ein sehr vielseitiger Mensch: Er trainiert
nicht nur seinen Geist und seine Finger, sondern mit Body-
building auch seinen Körper. „Ich will, dass alles perfekt ist –
mein Spiel, mein Schreiben und eben auch mein Körper“.
So ist er in neuerer Zeit unter dem Namen Barto Smith auch
als Schriftsteller und Verfasser von Gedichtzyklen aktiv. 2001
erschien sein erstes Buch A Lady Of Greek Origin (Eine Frau
griechischer Herkunft), und 2010 erschien die Novelle Harold
Flanders.
Das literarische Interesse ist für ihn von Bedeutung für das
Verständnis von Musik und umgekehrt: „Ich brauche die Musik
für die Literatur. Die Literatur ist mein Leben. Ich übe vielleicht drei
Stunden am Tag Klavier, aber ich schreibe sechs Stunden.“

Eintritt: 23,50 €

7,00€ (Reduzierter Eintrittspreis nur für Schüler und Studenten)

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