Notos Quartett, So., 09.10.2022, 17:30

Notos Quartett
Sindri Lederer Violine
Andrea Burger Viola
Philip Graham Violoncello
Antonia Köster Klavier

Wolfgang Güntner Kontrabass

Achtung Programmänderung!
Die beiden ersten Stücke entfallen:

Wolfgang Amadeus Mozart (17556 – 1791)
Klavierquartett g-Moll KV 478

Jean Françaix (1912 – 1997)
Divertissement (1942)
Stattdessen wird  gespielt:

Johannes Brahms (1833 – 1897)
– Klavierquartett in A-Dur op. 26
— — —
Franz Schubert (1797 – 1828)
– Klavierquintett A-Dur D 667 (Forellenquintett)

Seit seiner Gründung im Jahr 2007 wurde das Notos Quartett bereits mit sechs 1. Preisen sowie zahlreichen Sonderpreisen bei internationalen Wettbewerben in Holland, Italien, England und China ausgezeichnet und hat sich inzwischen auf den internationalen Konzertbühnen etabliert.

Neben den bekannten Meisterwerken engagiert sich das Quartett auch für zeitgenössische Musik und brachte bereits etliche ihm gewidmete Werke zur Uraufführung. Ebenso ist es den Musikern ein Bestreben, verschollene und vergessene Werke der Gattung Klavierquartett aufzuspüren und einem breiten Publikum zu präsentieren.

Den Musikern ist es wichtig, zu den gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit Position zu beziehen: So gaben die Musiker den ihnen 2017 verliehenen, renommierten deutschen Musikpreis ECHO Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres als erste Künstler zurück als Reaktion auf die ECHO Pop-Verleihung 2018, in der ein Album mit antisemitischem und menschenverachtendem Gedankengut ausgezeichnet wurde.

Wolfgang Güntner
ist seit der Saison 2011/2012 stellvertretender Solokontrabassist der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und langjähriger Freund und Kammermusikpartner des Notos Quartetts.

Anmerkung zu Schuberts Forellenquintett
Das Quintett ist ein Auftragswerk, komponiert „auf besonderes Ersuchen“ des Amateur-Cellisten Sylvester Paumgartner. Als Vorbild diente das Septett op. 74 von Johann Nepomuk Hummel, das auch als Quintett op. 87 für Klavier, Streichtrio und Kontrabass erschienen war. Zum Zweiten hatte der Auftraggeber den Komponisten, um Variationen über das Lied ‚Die Forelle‘ „ersucht“. Schubert hat Paumgartners Auftrag mit einem Werk erfüllt, das die Brücke schlägt zwischen Volksmusik, Salon und Romantik und die Zuhörer mit seinen hellen und fröhlichen Klängen geradezu mit Musikseligkeit erfüllt.

Eintritt: 23,50 €

7,00€ (Reduzierter Eintrittspreis nur für Schüler und Studenten)

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