Wolfgang Amadeus Mozart:
Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“
Oboenkonzert C-Dur KV 314
Serenade Nr. 9 D-Dur KV320 „Posthornserenade“
Das große Finale unserer Jubiläumsspielzeit fängt klein, aber fein an und zwar mit dem wohl bekanntesten Motiv der Welt. Aber wie oft hat man diesen Hit der Klassikradios eigentlich im Konzertsaal oder sogar Open Air tatsächlich einmal „live“ erlebt? Und dann noch mit einem Ensemble wie dem Busch-Hof Consort, das in den letzten Jahren seine Kompetenz und besondere kammermusikalische Sensibilität für diesen Komponisten des Öfteren im romantischen Innenhof in der Abenddämmerung unter zwitschernden Schwalben bewiesen hat!
Vielleicht etwas weniger bekannt, dafür aber wesentlich umfangreicher und farbenprächtiger ist die „Posthornserenade“ des Wiener Meisters, die mit zahlreichen solistischen Einlagen von Posthorn, Oboen, Pauken, Trompeten, Fagotten, Flöten bis hin zur „geächteten“ Blockflöte ein Feuerwerk an Spielwitz und Humor aufleuchten lässt und in den langsamen Sätzen eine Innigkeit und Tiefe einfügt, wie es wohl nur einem Mozart gelang.
In unmittelbarer zeitlicher Nähe dazu entstand nur kurze Zeit davor sein virtuoses C-Dur Konzert für Oboe und Orchester, ursprünglich konzipiert als Auftragswerk für den Mannheimer Hof-Oboisten Friedrich Ramm. Später hat Mozart es als Flötenkonzert nach D-Dur transponiert („kommerzialisiert“) und als solches ist es populär geworden. Solist ist der Gründer und künstlerische Leiter des Busch-Hof Consorts, Rainer Schick, seines Zeichens Solo-Oboist der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Er war schon in seiner Jugend bei “Jugend musiziert” 1. Bundespreisträger, Preise beim Deutschen Musikwettbewerb folgten. Nach seinem Studium bei Heinz Holliger schloss sich eine erfolgreiche solistische und vor allem von seiner besonderen Liebe zur Kammermusik geprägte Musikerlaufbahn an.
7,00€ (Reduzierter Eintrittspreis nur für Schüler und Studenten)
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